FH St. Pölten und Musikschule starteten Kooperation mit fulminantem Konzert

Beim Konzert „Space Exploration“ am 6. September um 19.30 Uhr am Campus St. Pölten stellten die Musikschule und die Fachhochschule St. Pölten den Raum als Klangkörper in den Vordergrund – und starteten eine neue Kooperation.

Die „Audio Mostly“ gilt als eine der weltweit führenden Konferenzen für Sonic&Music Interaction. In diesem Jahr widmet sie sich u. a. der Frage „What you hear is what you see?“. Das Konferenzthema soll zu neuen Denkansätzen über das Zusammenspiel unserer Sinne – mit besonderem Fokus auf die auditive Wahrnehmung – anregen. Von 6. bis 9. September richtet erstmals die FH St. Pölten die Audio Mostly aus und holt damit diese hoch angesehene internationale Konferenz in die Region.

Der Raum prägt die Musik und die Musik prägt den Raum. In diesem Sinne hat jeder Raum eine eigene Musik, die zu ihm passt: Weitläufig und lichtdurchflutet bietet sich der sich über vier Geschoße erstreckende Eingangs- und Innenbereich des neuen Campus St. Pölten für eine musikalische Erkundung an. Was nun die „richtige“ Musik für einen solchen Raum ist? Dieser Fragestellung gehen die Musikschule und Fachhochschule St. Pölten in einem gemeinsamen Konzert "Space Exploration - What you hear is what you see?" nach. Zusätzlich ist das Konzert der Startschuss für eine umfangreiche Kooperation der beiden Ausbildungsstätten.

Geboten wurden beim explorativen Konzert im Rahmen der AudioMostly-Konferenz musikalische Darbietungen, die den Klang auf unterschiedlichste Weise erfahrbar machen. Von der Komposition für Percussion Ensemble von Michael Gordon über die Darbietung der Blockflötistin Susanne Fröhlich bis hin zur Präsentation des Ikosaeder-Lautsprechers, der eigens dafür komponierte Stücke Gerriet Sharmas wiedergibt, werden spannende Beiträge präsentiert.

„Die Fachhochschule St. Pölten bietet aufgrund ihrer vielen Möglichkeiten in der Audio- und Videotechnik einen attraktiven Partner für unsere Schule. Dass hier die Kooperation in den nächsten Jahren noch weiter ausgebaut werden soll, freut uns daher außerordentlich und bietet einen massiven Mehrwert für unsere Schülerinnen und Schüler“, freut sich Direktor Lukas Schönsgibl über die verstärkte Kooperation der zwei Institutionen.